Philosophie

Hier finden Sie einige Einblicke in die Philosophie und Besonderheiten des Yoseikan Budo.

Yoseikan Budo - Der Name

Der Name Yoseikan Budo, hat die folgende Bedeutung:

  • YO - Erziehung, Nahrung für die Seele
  • SEI - Geradlinigkeit, Ehrlichkeit für das Gewissen
  • KAN - Haus, Ort der Einigkeit
  • BU - Suche nach Frieden
  • DO - Weg, der Weg führt zum Ziel

Yoseikan Budo - Das Logo

Logo Yoseikan Budo

Der Kreis symbolisiert die Suche des Menschen nach der Perfektion, die er nie erreichen wird. Die Linie, die den Kreis durchbricht, erinnert die Menschen daran, dass sie nie diese Vollendung erreichen werden.

Das Dunkelorange resp. Rot steht für Sauerstoff, Licht und Freude. Ohne Sauerstoff kann ein Mensch nicht leben, es soll die Menschen daran erinnern, dass wir unserer Umgebung Sorge tragen sollen.
Das Blau symbolisiert Wasser und soll uns an die Grundwerte Ruhe, Flexibilität, Hoffnung und Anpassungsfähigkeit erinnern.
Der Berg (weiss) soll uns an die Reinheit und Klarheit in Entscheidungen erinnern, welche wir die gesamte Zeit treffen. Die Gipfel des Berges sollen die Solidarität symbolisieren, denn ohne Menschen die uns stützen, können wir keinen Erfolg haben.

Randori - Der Kampf

Beim Randori geht es niemals darum den Gegner zu verletzen, um Gewalt oder festzustellen wer der Stärkere ist.
Der Kampf ist eine Partnerübung bei der die Athleten eine gegenseitige Lehrer-Schüler Beziehung eingehen. Ziel ist es dem Gegenüber eine Aufgabe, eine Herausforderung zu stellen, die dieser durch seinen Angriff annimmt. Dadurch wechselt er automatisch in die Rolle des Lehrers und stellt dem Angegriffenen die Aufgabe der Verteidigung und eventuell des Gegenangriffs. Dieses Zusammenspiel bringt beide Athleten weiter, verringert die Reaktionsgeschwindigkeit und verbessert die Technik. Außerdem verbessert es den Umgang mit Stresssituationen im alltäglichen Leben.

Der blau-weiße Gürtel

Im Yoseikan Budo gibt es die selben Grade wie in den anderen Kampfsportarten. Allerdings werden diese nicht durch einen Gürtel sichtbar getragen. Die Philosophie dahinter ist einfach: Wenn ich nicht von vornherein erkennen kann wie fortgeschritten mein Gegenüber ist, dann habe ich als Anfänger auch keine Angst davor auch mit sehr Fortgeschrittenen zu arbeiten. Umgekehrt ist es so, dass auch ein Fortgeschrittener von der Arbeit mit einem Anfänger profitieren, und noch etwas lernen kann.